Händeschütteln auch oder lieber salutieren und dann mit den Fingern I.N.T.E.R.E.S.S.A.N.T. buchstabieren. Wegen der Entscheidung, nicht immer nur übers eigene Leben zu singen. Wegen der Gäste von Panda Bear bis Stereolab. Wegen des Zu-nah-Rangehens ans Mikro bei Attic Lights, so dass die harten Konsonanten ploppen und klacken. Privat klingt das immer noch, fast so, dass man nicht weiß, wo man anfassen soll. Es shuffelt, wabert, zerrt. Zu entschieden für den Hintergrund, zu distanziert zum Freundewerden. Nicht einmal das relativ einladende Walkabout mit Indiegesang und frohem Beat zieht richtig rein. Rausziehen könnte man sich noch Sheila, wäre der Text (No one wants to die alone) nicht so furchtbar belanglos.
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