Beatsteaks
Fever Deluxe (EP)
Entstanden ist die Live-EP im Rahmen einer Session für den Musiksender Deluxe Music. “I got a fever and I’ve got no control”, singt Arnim Teutoburg-Weiß im titelgebenden Opener “Fever” und ruft damit die wichtigste Eigenschaft der Beatsteaks nochmal kurz ins Gedächtnis: Die Berliner sind eine Live-Band, die mit Anlauf, wie auf eingeseiftem Untergrund, durch ihre Songs schlittert, nicht aus Nachlässigkeit, sondern, weil in dieser Herangehensweise maximaler Spaß und all die schelmische Energie steckt, die bei Konzerten direkt auf das Publikum überspringt. Einmal auf Temperatur gebracht, bricht das folgende “40 Degrees” mit flirrenden Gitarren und charmant knarzendem Sand im Sound-Getriebe los und übergibt direkt an das treibende “You In Your Memories”, das als Duett zwischen Teutoburg-Weiß und Gitarrist Peter Baumann weiter Fahrt aufnimmt. Jahrelang live erprobt ist “Demons Galore” vom Album “Limbo Messiah”, das mit seinen rasenden Stakkato-Gitarren schon unzählige Male live funktioniert hat und deshalb nicht aus den Setlists der Band wegzudenken ist. “She Is Great”, der letzte Song der EP, wurde dagegen erst im vergangenen Jahr nach langer Abstinenz wieder ins Programm aufgenommen. Auf “Limbo Messiah” stand er im Schatten von Hits wie “Jane Became Insane”, nun entfaltet er mit groovenden Gitarren, funky Bass und Falsett-Gesang sein tanzbares Potenzial. “Fever Deluxe” ist Blaupause und Warm-up zugleich für den bevorstehenden Festivalsommer der Beatsteaks.
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