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    Birds Of Prey
    The Hellpreacher

    VÖ: 15.05.2009 | Label: Relapse/Rough Trade
    Text:
    5 / 12

    Southern-Sludge mit Death-Metal-Note: charmant wie frische Schweißflecken, aber leider unterhalb der Pflicht.

    Eigentlich wären Birds Of Prey die mustergültige Aufstellung für den nächsten Krawall-Pokal: Elemente von Alabama Thunderpussy, The Last Van Zant und den Neo-Thrashern Municipal Waste rotten sich für kaputten Südstaaten-Metal zusammen – sogar der feiste Bandname war noch frei. Trotzdem bleibt „The Hellpreacher“ ein ziemlicher Rohrkrepierer. Neben den wenigen netten Lynyrd-kompatiblen Gitarrenhooks („Juvie“) zieht einem Sänger Ben Hogg mit seinem Gesangsspektrum aus exakt einer Tonlage die letzten Gähner aus dem Hals. Aus dem Sludge-Schlaf reißen lediglich Uptempo-Nummern wie „Warriors Of Mud“, die die Raubvögel in die Nähe von Wolfpack und Entombed rücken. Meilen entfernt von Pionieren wie EyeHateGod, Down, Superjoint Ritual oder Crowbar.