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    Bleed From Within
    Humanity

    VÖ: 24.07.2009 | Label: Rising/SPV
    Text:
    6 / 12

    Glasgower Blutsuppe – auf der Speisekarte von Black Dahlia Murder steht sie ganz oben.

    Ja, Bleed From Within werden von führenden Grindexperten empfohlen. Ihr Debüt beginnt und endet dennoch mit Standards. Das einleitende Ritual wurde zehntausendfach zelebriert: Song eins führt Waffen des bevorstehenden Gemetzels ein, danach verhackstücken Bleed From Within, was die Theke zwischen Metal- bis Grindcore hergibt. Die fünf Briten scheuchen einen Drums-dominierten Zyklopen durch das Extrem-Metal-Dorf, der keine Gefangenen macht. Die Härtenadel pendelt dabei zwischen Maroon und Misery Index, Ausschläge in Grindcore-Tempi misst man in schöner Regelmäßigkeit. Dynamisch gedämpfte Lockerungsübungen? Verzerrer-Pause? Breakdowns? Fehlanzeige. Bleed From Within haben keine Zeit zu verlieren, dabei hätten ein paar Minuten Andacht aus diesem anständigen Debüt vielleicht ein bemerkenswertes gemacht.
    6/12 martin iordanidis

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