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    Born From Pain
    Sands Of Time

    VÖ: 16.06.2003 | Label: Gangstyle/Cargo
    Text:
    3 / 12
    Born From Pain - Sands Of Time

    Born From Pain – das heißt Doublebass, Moshgitarren, Bollo-Gesang und Gangshouting. Kein Soundtrack zum Gänseblümchenpflücken…

    Nachdem Hatebreed letztes Jahr ihren durchaus perfekten Hämorrhoiden-Schiss “Perseverance” ganz oben auf dem Treppchen abgeseilt haben, müssen sich die Tour-Kollegen aus dem Land der Windmühlen und Coffee-Shops natürlich profilieren und schicken “Sands Of Time” ins Rennen. Resultat: Endlich wieder zünftiges Futter für den Moshpit, endlich wieder Musik zum sich-das-Maul-blutig-treten-lassen. Was uns ‘Gangstyle Records'(!) hier kredenzen, dürfte das Tough-Guy-Herz höher schlagen lassen, vorausgesetzt, die haben so was. Fünf Bollos ballern sich bullig durch Songs, die dem Genre Moshcore oder Metalcore zuzuordnen sind. Musik aus der Schnittmenge der Brooklyn-Bouncer Biohazard und den Metal-Göttern Slayer, alles handlich zu Zwei- und Dreiminütern zusammengeschnürt. Frontkeifmaschine Che ruft mit seinem Vokalstil nun wirklich keine Revolution aus, sondern geht einem mit seinem facettenlosen Gemotze schnell auf die Nerven. Dazu sinkt die musikalische Abwechslung gen Null und die natürlich völlig ironiefreien Texte mit den Hauptvokabeln “fight”, “destroy”, “blood”, “enemy” und “fist” tun ihr Übriges, um diese Platte gerade einmal zu einer Fanempfehlung zu machen. Pluspunkte gibt es für das tatsächlich schöne Booklet und dafür, dass das Ganze nach fast dreißig Minuten schon wieder vorbei ist.

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    Survival

    VÖ: 31.10.2008