Der Mixtur wurde etwas mehr Schärfe verpasst, als frisches Topping gibt es jetzt ein wenig mehr Streetpunk- und Hardcore-Streusel. Das ist für die Zielgruppe ein Fest, da darf man Fäuste recken, da darf man Bier und anderen Alkohol trinken, da darf man Wifebeater tragen – und alles ist okay. Da mag der eine an Rise Against denken, da mag der andere an The Bones denken. Das alles ist erlaubt, denn “Saints Gone Wrong” ist Fackelläufer für eine kleine hermetische Welt namens Punk’n’Roll. Und in der ist man gerne mal hin und wieder zu Gast, man mag sich dort einen Abend lang verlustigen – vorzugsweise auch live, denn man möchte vorab den Fünfer ins Phrasenschwein bezahlen, gerade dort werden sie “eine Bank sein”. Aber hier leben, nein danke!
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