Mittlerweile hat sich die Band aus Seattle aufgelöst und veröffentlicht zum Abschied auf der EP “An Anthology Of Dead Ends” sechs eigenwillig betitelte Songs: “Spaim”, “Japam”, “Framce”, “Vietmam”, “Afghamistam” und “Micaragua”. Ein durchaus denkbares “Germamy” gibt es zwar nicht – immerhin ließen sich Botch bei der Titelwahl offenbar von Einsatzgebieten der US-Army inspirieren – näher erläutert wird das Konzept aber ohnehin nicht. Mit “Afghamistam” geht’s hier einmal fast schon balladesk zu, ansonsten ist “…Dead Ends” mal wieder vorwiegend auf der bösen Seite angesiedelt und damit das würdige Testament einer Band, die mit ihrem schwerfällig gebändigten Chaoscore mit Metal-Einschlag den Weg für Converge oder Dillinger Escape Plan platt walzte.
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