Die Diplomarbeiten beschäftigen sich mit der Frage, was das eigentlich soll, wenn die charakterstarke und markante Sängerin Raphaelle Standell-Preston in Lammicken auf einen leise bluppernden Beat und umflirrt von Chor-, Stimm-, Fitzel- und Drone-Loops die ganze Zeit nur die Zeile I cant stop it intoniert. Sie stellt die Frage, ob das wie ein Drumpattern gesungene Oh, Im fucked up mit den stimmlichen Klicks am Ende der Zeile nach einer ans Lieblich-Asiatische erinnernden Einleitung ein Indiz dafür ist, dass es auf Native Speaker grundsätzlich um Zerfall, Bruch und Zivilisationskritik geht; um den Kontrast zwischen verträumter Musik und harter Wirklichkeit.