Dessen Gesichter tragen ausschließlich das Antlitz ihres Erschaffers. Dass Joe Steer kein Teamspieler ist, lässt sich erahnen, wenn man auf die akribische Feinarbeit achtet, die in “Broadcast 2000” steckt. Bei den Songs handelt es sich immer um übereinander gelegte Etüden für ein Orchester aus Streich-, Zupf- und Schlaginstrumenten. Darüber hinaus vervielfältigt Steer seine Stimme und fügt sie kunstvoll in die Komposition ein. Dieses geklonte Ensemble bringt stellenweise einen geradezu unheimlich anmutenden Schönklang zustande. Wenn der Meister den Kontrabass als Rhythmusinstrument einsetzt und sich seine Vocals dazu ein polyphonisches Duell liefern, klingt es so, als ließe man zehn Paul McCartneys allzu angespannt im gleichen Raum musizieren.