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    Busta Rhymes
    E.L.E.

    VÖ: 01.01.1999 | Label: eastwest
    5 / 12

    Nachdem Busta Rhymes seine Deutschlandtour mehr als kurzfristig abgesagt hat, soll „E.L.E.” („Extinction Level Event” – ein Begriff aus dem Film „Deep Impact”) trösten. Ebenso wie Method Man versucht Busta uns mit spacigen Samples und Sci-Fi-Effekten seine Vorstellung vom Ende des Jahrtausends nahezubringen. Spätestens jetzt hat er seinen Underground-Charme hinfortgewaschen, öffnet sich musikalisch zu allen Seiten des Mainstreams, indem er Duette mit Janet Jackson („What’s It Gonna Be”) und Ozzy Osbourne („This Means War”) auf einem Album unterbringt und somit für mich auf zu vielen Hochzeiten gleichzeitig tanzt. Hat man sich bei den Leaders Of The New School immer wieder aufs Neue darauf gefreut, seine Stimme zu hören, weil er einfach ein Ausnahmerapper war, so ist man heute froh darüber, wenn er seine Fresse hält. Busta Rhymes schnattert, blubbert und hibbelt in seinem hektischen Style über die in allen Momenten radiotauglichen Beats und: das nervt! Ganz übel stößt außerdem das oben schon genannte Duett mit Ozzy auf, das eine komplett verhackstückte Version des Sabbaths-Klassikers „Iron Man” darstellt. Das klingt für mich wie Puff Daddy feat. Jimmy Page, und ich frage mich, in welcher geistigen Umnachtung Ozzy dazu sein Einverständnis geben konnte. Da hört der Spaß auf und meine Geschmacksnerven signalisieren Alarmstufe Rot…

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