Sein viertes Album ist tief verwurzelt in der Tradition. Schon klanglich, wirkt es doch wie ein Album aus den späten 70ern, als Folk noch etwas zu sagen hatte. Spartanisch und doch dicht, sinniert Combs eher über seine transzendentalen Melodien als dass er singt. Hinzu gesellen sich eine Akustikgitarre, dezentes Schlagwerk und gelegentlich ein Kontrabass oder eine Lap Steel. Seine Version von Folk, die stilistisch ebenso amerikanisch wie britisch klingt, hat etwas angenehm Meditatives: Die Songs mäandern vor sich hin wie das ewige Auf und Ab in einer Lavalampe. Dazu muss man fraglos in der Stimmung sein; will man sich indes von so kauzig wie minimalistisch arrangierten Song-Kleinoden wegtragen lassen, so ist dies als eine echte Empfehlung zu verstehen.
weitere Platten
Heartmind
VÖ: 19.08.2022
Tip Of The Sphere
VÖ: 08.02.2019
Mangy Love
VÖ: 26.08.2016
A Folk Set Apart: Rarities, B-Sides & Space Junk, Etc.
VÖ: 11.12.2015
Big Wheel And Others
VÖ: 11.10.2013
Humor Risk
VÖ: 04.11.2011
Wit's End
VÖ: 22.04.2011
Dropping The Writ
VÖ: 08.02.2008
Prefection
VÖ: 07.02.2005
A
VÖ: 20.05.2003
Not The Way (EP)
VÖ: 22.10.2002