Tristesse kann so schön sein, Weltschmerz so süß. Moon Pix” ist intensiv, ernsthaft und poetisch. Wenn Chan singt, dann klingt das so, als täte sie es nur für sich, als bräuchte sie kein Publikum. Auch auf der Bühne wirkt sie, als wollte sie nicht wirklich dort stehen, als wäre es ihr unangenehm, fast peinlich. Cat Power – das ist in erster Linie Chan Marshall, unterstützt von verschiedenen Musikern. Früher hat Steve Shelley (Sonic Youth) mal für sie getrommelt, heute tut es Jim White von den Dirty Three, und sein Bandkollege Mick Turner hilft an der Gitarre aus. Wie schon beim Vorgänger hört sich hier alles an, als hätte Chan die Stücke für sich selber eingespielt. Schön, daß sie sie auch veröffentlicht hat.
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