Dabei beschränkt sich das circa 20. Circle-Album in 18 Jahren auf acht Songs. Doch die haben es vor allem quantitativ in sich. Einzig der vielversprechende und vielinstrumentierte Opener “Connection” hibbelt unter der Vier-Minuten-Grenze. Danach wird “Hollywood” – nach der Heimat des mitwirkenden Musikers und Produzenten Bruce Duff benannt – seinem Namen gerecht und artet in Exzesse aus. Ob Avantgarde-, Art-, Kraut- und Psychedelic-Rock oder gar lupenreiner 80er-Jahre-Metal, “Hollywood” kennt keine Grenzen und findet kein Ende. Wohldosiert kann dieser einstündige Trip für das eine oder andere Hoch sorgen. Bei intensiverem Genuss lässt die Überdosis nicht lange auf sich warten.
weitere Platten
Henki (mit Richard Dawson)
VÖ: 26.11.2021
Terminal
VÖ: 26.05.2017
Alotus
VÖ: 17.02.2003
Andexelt
VÖ: 04.12.2000