Ihre Musik ist kräftig, ihre Sounds sind warm, und obendrauf kommen sie lässig funky daher. Die bei zwei Songs eingesetzte Posaune biedert sich nicht als vermeintliche Experimentierfreudigkeit an, sondern paßt schlicht und einfach ins Gesamtbild und den Kontext dieses Albums. Großen Anteil an diesem letzten Entwicklungsschub hat vor allem Sänger Neil Fallon, der seine mächtige Stimme wesentlich gekonnter und abwechslungsreicher als auf den Vorgängeralben einsetzt. Sein spätestens ab dieser Scheibe unverwechselbarer Stil zeichnet sich durch gelungene Melodieführung und rhythmische Raffinesse innerhalb des Songgefüges aus und setzt nicht mehr ausschließlich auf bedingungsloses Shouten. Vielleicht ist es ein Album ohne Hit – oder gerade deswegen eines mit nur Hits.
weitere Platten
Sunrise On Slaughter Beach
VÖ: 16.09.2022
Weathermaker Vault Series Vol. 1
VÖ: 27.11.2020
Book Of Bad Decisions
VÖ: 07.09.2018
Psychic Warfare
VÖ: 02.10.2015
Earth Rocker
VÖ: 15.03.2013
Strange Cousins From The West
VÖ: 10.07.2009
From Beale Street To Oblivion
VÖ: 16.03.2007
Robot Hive/Exodus
VÖ: 18.07.2005
Blast Tyrant
VÖ: 13.12.2004
Pure Rock Fury
VÖ: 02.04.2001
Jam Room
VÖ: 01.05.2000
Clutch
VÖ: 09.05.1995