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    Cold Cave
    Love Comes Close

    VÖ: 13.11.2009 | Label: Matador/Beggars/Indigo
    Text: Oliver Schröder
    6 / 12

    „Ich würd mich ficken!“ – das kommt dabei raus, wenn ein Hardcore-Shouter mal was anderes machen will: ein potenzieller Soundtrack für Das Schweigen der Lämmer.

    Ted Levine durfte sich im Film als Buffalo Bill zu Goodbye Horses auf bizarrste Weise „ausgehfertig“ machen. Love Comes Close klingt tatsächlich wie eine frühe New-Order-Interpretation des Q-Lazzarus-Songs und lässt einem die Nackenhaare zu Berge stehen. Nach ersten Schritten als One-Man-Sideprojekt versammelte Some-Girls-Frontmann Wesley Eisold für Cold Cave weitere Bandmitglieder um sich und knipste damit seiner Musik endgültig das Licht aus: New Wave, EBM und Industrial-Dark-Pop, meist knapp diesseits der Goth-Romantik-Grenze. Eisold schlägt allerdings gern mal über die Stränge und lässt damit einen unangenehmen Hauch von Patchouli über dem Geschehen schweben.

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