Das fängt mit “Overcome” auch ziemlich vielversprechend an und erinnert prompt an das zweite und beste Album der Band, “Human Clay”. Was stark beginnt, lässt hier aber auch ziemlich schnell stark nach. “Full Circle” wartet mit einer dicken Produktion auf und klingt sehr gut. Das bringt nur leider nichts, wenn die Songs nichts taugen. Die eigentliche Stärke der Band, große Stadionhymnen und Powerballaden mit viel Pathos zu schreiben, scheint verlorengegangen. Die Trennungsjahre haben der Auferstehung nicht gut getan. Zum Glück hat Gitarrist und Hauptsongschreiber Mark Tremonti ja noch Alter Bridge, so etwas wie die bessere Version von Creed.