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    Crime Kaisers
    dto.

    VÖ: 01.01.1900 | Label: Stereodrive/Green Hell
    10 / 12

    Landau rocks! Mit ihrem Debütalbum positionieren sich die Crime Kaisers an der Spitze der deutschen Garagen-Pop-Punk-Szene.
    Na endlich! Nachdem man die Single-Veröffentlichungen der Crime Kaisers in den vergangenen fünf Jahren an einer Hand abzählen konnte, erscheint jetzt auf dem Höhepunkt des Garage-Booms das Debütalbum der Pfälzer. Dass sich an der grundsätzlichen musikalischen Stoßrichtung auch in abgespeckter Trio-Besetzung nicht viel geändert hat, zeigt gleich der erste Song “Get Out Of My Way”, bei dem die Kaisers ihre Trümpfe hemmungslos ausspielen: Geboten wird flott eingängiger Trash-Pop mit Orgelantrieb, Teenage-Rebel-Lyrik und viel Uuuuh-Huuuh-Huuuh-Huuuh. Auch die übrigen neun Stücke stehen dem in kaum etwas nach, scheppern forsch-fröhlich nach vorn und erweisen sich spätestens nach dem dritten Hören als hartnäckige Ohrwürmer. Gerockt wird dabei vornehmlich im mittleren Tempobereich, die schönsten Momente hat das Album, wenn sich Sänger/Bassist Steve Zloty am Mikro von einer Frau namens Conny unterstützen lässt: “How Does It Feel” ist in dieser Hinsicht das Glanzstück der Platte. Etwas aus dem Rahmen fallen die beiden letzten Songs; für den leicht unappetitlich betitelten “Dixistomp” wechselt Zloty von seiner üblichen Gesangspraxis zu einer Art gesprochenem Erzählstil, bei “Roadkill” wird’s dann – der Titel deutet es schon an – mächtig schweinerockig. Ach ja: CD-Käufer müssen draußen bleiben, das Album gibt’s nur auf Vinyl.