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    Crowbar
    Equilibrium

    VÖ: 13.03.2000 | Label: Spitfire/Connencted
    8 / 12

    Fett, brutal, kompromisslos – bei Crowbar gehen Musiker und Sound immer noch fast ausnahmslos Hand in Hand.

    Es gibt auf dieser Welt wohl mehr Menschen, die Crowbar zu ihren absoluten Lieblingsbands zählen, als man gemeinhin annimmt. Etwas besonderes ist diese Band allemal. Erkennen tut sie ohnehin jeder nach ein paar Sekunden an ihrem drastisch dumpfen Grundsound und Kirk Windsteins unverkennbar leidender Stimme. Was jedoch allzu oft verkannt wird, ist Crowbars musikalische Seite mit anspruchsvollen rhythmischen Spielereien, die es dem aufmerksamen Hörer schwer machen, diese Band einfach nur böse zu finden, wie man das dem ersten Anschein nach vorschnell tun könnte. Um es kurz zu machen: „Equilibrium“ ist 100 Prozent Crowbar und streckt seine Finger traditionell wieder ein bisschen weiter aus, wie das extrem melancholische „To Touch The Hand Of God“ beweist. Auch immer wieder schön: Crowbars kaum wieder erkennbare Coverversionen: Musste damals auf „Crowbar“ schon Led Zeppelins „No Quater“ dran glauben, wird dieses Mal Gary Wrights (Spooky Tooth) „Dream Weaver“ durch den Wolf gedreht. Sie bleiben die böseste Band der Welt. Und haben dabei auch noch Stil.

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