Skandinavien liebt diese Kapelle, und das Roskilde-Festival wäre ohne sie alle zwei Jahre um eine Attraktion ärmer. D.A.D. sind Dänemarks Gitarren-Aushängeschild. Sie fingen mit bizarrem Cow-Punk an, etablierten sich Ende der Achtziger als humorvolle Alternative zum Ami-Hair Metal (“Sleeping My Day Away), experimentierten später ein bisschen mit Grunge und New Metal – jetzt sind nach dem ernsteren ,,Soft Dogs-Album zurück beim Sound, der sie berühmt gemacht hat: abwechslungsreicher Hardrock mit Augenzwinkern. Songs wie ,,Camping In Scandinavia oder ,,Lawrence Of Suburbia können, dürfen und sollen nur D.A.D. schreiben. Ein Riesensofa als Bühne, ein Bassist mit nur zwei Saiten auf seinem Instrument, ein Sänger, der nie Gesangsunterricht hatte: D.A.D. sind so unkonventionell wie unterhaltsam, allein deshalb haben sie ihre Berechtigung nie verloren. Starkes Comeback.
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