Einen musikalischen Neuanfang wollten die Belgier. Ihre Freunde von Soulwax halfen ihnen dabei: Sie produzierten das Album und setzten die Keine-Synthesizer-Regel knallhart durch, um den roheren und direkten Livesound von Das Pop einzufangen. 13 unbeschwerte und eingängige Popstücke wie Never Get Enough und Underground kamen dabei heraus. Klar, man hätte auch eine Electro-Disco-Nummer wie The Love Program vom ersten Das-Pop-Album gerne mal wieder gehört, doch dank des neuen Konzepts wirkt Das Pop deutlich klarer und strukturierter als der Vorgänger The Human Thing. Ein bisschen Pop braucht jeder Mensch hin und wieder – dieses Album enthält eine gute Dosis und bringt den Pophaushalt im Körper auf jeden Fall wieder ins Gleichgewicht.