Death By Stereo
Death Is My Only Friend
Text: Christian Wiensgol
Dabei war Into The Valley Of Death 2003 das genaue Gegenteil: Death By Stereo befanden sich mit ihrem aufmüpfigen dritten Album auf dem Weg an die Spitze. Besser fusionierte niemand Hardcore-Punk mit Metal. Doch das darauf folgende Death For Life war der U-Turn. Schnurstracks ging es in die Mittelmäßigkeit des mitbegründeten Genres. Aussichten, dort herauszukommen, bietet Death Is My Only Friend trotz der Rückkehr alter Bandmitglieder nicht. Stattdessen geht es bergab. Symptomatisch: Überraschend bleibt einzig die unsägliche Ballade Forever And A Day vom Vorgänger, die nochmals geglättet erneut die Albummitte markiert – umgeben von 14 totgehörten Standards. So werden Death By Stereo vollends ihrem Namen gerecht.
weitere Platten
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