Mit “Toxic Waste” präsentierte die bereits seit Ende der 80er existierende Band anno 1988 ihr Debüt, das zwei Jahre später mit dem Folgealbum “Just For Our Sake” wiederveröffentlicht wurde. Alsbald wurde es ziemlich still um Death In Action, mittlerweile sind gut sieben Jahre ins Land gezogen und nicht nur die Band, sondern auch ihr Sound ist mächtig in die Jahre gekommen. Träger Gitarrenmetal mit verkorksten, überwiegend in deutsch gehaltenen Lyrics. Irgendwie erinnern die Instrumente und ihr Arrangement ungemein an eine nicht ganz unbekannte Westcoast-Band, die erst kürzlich im Kollektiv beim Frisör einlief. Das gab`s im Jahre `88 wirklich weitaus besser. Aber als Wegweiser ist “Scheiterhaufen brennt” sowieso nicht gedacht, sondern mehr als Dank an alte Fans aus längst vergangenen Tagen. Sehr interessant gestaltet ist allerdings das Artwork, das eine Filmsequenz aus dem Schaffen von Kultregisseur Christoph Schlingensief zeigt.