Bislang stieß Die Firma innerhalb dieses Magazins auf wenig Gegenliebe – keiner konnte mit dem Bombast-Sound des Trios wirklich warm werden. Das dürfte sich auch mit ihrem dritten Werk “Das dritte Auge” nicht grundlegend ändern, wenngleich man ihnen schon einen deutlichen Fortschritt attestieren muss. Elektrifizierte Beats, viel Orchesterkram und eingestreute Waber-Atmosphäre sind sicherlich Geschmackssache, eine dicke Produktion, flüssige Raps und schlaue Lyrics muss man ihnen hingegen allemal zugestehen. Wirkt wie die glaubwürdige, hörbare Variante des Rödelheim Hartreim Projektes und ist damit in Deutschland zumindest einzigartig.