Das passive Proletariat: Flexibel muss man sein. Und trainiert im sich Bücken. Von den Zitronen wird man angeschrieen, wurde man immer. Man bekommt Vorträge gehalten. Man lässt schließlich viel zu viel mit sich machen. Und die Zitronen hören nie auf, genau hinzuschauen – auf die lieben, doofen Gewohnheiten der Menschen, die hier leben. Und auf ihre Schwächen, ihre auferlegten Zwänge, Laster, Verhängnisse und Einflüsse. “Nächster Halt: Haltestelle.” Lässt es ja mit dir machen. Hör lieber zu, was hier gesagt wird. Warum du nichts von dem Risiko wusstest? Du wusstest es ja! Unbequeme Musik. Bequemes wird dir genug ins Ohr geschmiert. Rebellenmusik ist Teil des Business. Damit Teil der Lächerlichkeit. Lieber: dann dieser E-Rock. Lies die Zeichen und dann stell die Weichen. Verstanden? Lenin hat eingeschläfert. Und du schläfst immer noch. Die Zitronen dürfen den Zeigefinger heben. Hier sollte Hörpflicht bestehen. Nicht dagegen verstoßen. Sich dann ein bisschen ändern. Wenn man das hier verkraftet.
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