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    Dozer
    In The Tail Of A Comet

    VÖ: 19.06.2000 | Label: Man’s Ruin/Cargo
    8 / 12

    Nach diversen Split-EPs und Compilationbeiträgen liegt nun der erste Longplayer der schwedischen Kyuss-Epigonen vor.

    Und nach allem, was wir zuvor von Dozer gehört haben (ausgenommen mal die Version von „She“ auf dem Misfits-Tribute „Graven Images“), kann man nur sagen: Erwartungen zu 100 Prozent erfüllt. Ob das jetzt ein positives oder abschätzendes Urteil ist, hängt von der Wüstenrock-Affinität des jeweiligen Konsumenten ab. Auf jeden Fall kann „In The Tail Of A Comet“ die Lücke für Kyuss-Jünger besser schließen als beispielsweise die Argentinier Natas. Das liegt vor allem daran, dass Dozer sich nicht so sehr mit psychedelischen Spielereien aufhalten und stattdessen lieber straighter, aber nichtsdestotrotz schön bewusstseinserweiternd durch die Gegend rocken. Gitarrist Frederik versucht zwar nicht, seinen Gesang allzu sehr von dem John Garcias abzugrenzen, aber seine Stimme vermag den neun Songs doch ihren eigenen Stempel aufzudrücken. Freunde von Nebula, Unida oder auch Orange Goblin dürften an Dozer ihre Freude haben, alle anderen haben wahrscheinlich sowieso nicht bis hierhin gelesen.

    weitere Platten

    Call It Conspiracy

    VÖ: 10.03.2003

    Madre De Dios

    VÖ: 26.03.2001