Bei gegenseitigem Gefallen sind Aktivitäten wie Gruppenkochen (kein Fisch, kein Fleisch!), oder der Besuch des Bibliothekenballs nicht ausgeschlossen.” Eine potenzielle Liebe zu den Dutch Uncles steht und fällt mit den Vocals, die man entweder lieben oder hassen muss. Duncan Patons lupenreine Stimme schwebt, bebt und schwelgt über mehrfach gesättigten Gitarrenmelodien. Auf einem Luftkissen aus Keyboards schießen dazu vertrackte Schlagzeug-Gleichungen wie Flipperkugeln hin und her, treffen den Frontmann gelegentlich in die Kronjuwelen, bis dieser verträumt aufheult wie ein hochgepitchter Morrissey. So untauglich sich die Jungs für eine Langzeitbeziehung auch erweisen, gegen ein paar zappelige Mathpop-Nächte ist nichts einzuwenden.
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Cadenza
VÖ: 29.04.2011