Wenn das Stahlherz schmerzt…
Die Publikumslieblinge der Bizarre Festival Sessionbühne von 1998 haben ihre zweite Platte fertig, und diesmal gibt es auch ein Label dafür. Ein bisschen Bodenhaftung auf der Do-It-Yourself-Schiene bleibt aber dennoch, denn ohne Vertrieb gibt es das Werk bisher nur über das Internet (www.emilbulls.de) oder direkt beim Label (www.ohmysweet.de). Die sechs jungen Helden aus Bayern kommen mit furchtlosem New School Metal inklusive DJ daher. Sie haben keine Angst davor, unverblümt mit Korn, Deftones und Konsorten ihren Weltschmerz zu feiern, und genauso selbstbewusst servieren sie auch mal beinahe kitschige Popmelodien (z.B. Mirror (Me)) und Superseichttextzeilen wie deep inside I dont feel alright dazu. Nicht immer, aber… ihr wisst schon. Monogamy handelt im Grunde von Selbstfindung und Liebeskummer, und die dazugehörige Gefühlspalette wird eben in allen Schattierungen und mit einer fetten Portion jugendlicher Energie ausgemalt. Und das geht nach vorne!
weitere Platten
Love Will Fix It
VÖ: 12.01.2024
Kill Your Demons
VÖ: 29.09.2017
XX
VÖ: 29.01.2016
Sacrifice To Venus
VÖ: 08.08.2014
Oceanic
VÖ: 30.09.2011
Phoenix
VÖ: 25.09.2009
The Black Path
VÖ: 04.04.2008
The Life Acoustic
VÖ: 23.02.2007
The Southern Comfort
VÖ: 20.06.2005
Porcelain
VÖ: 12.05.2003
Angel Delivery Service
VÖ: 04.06.2001