Mit wechselnden Weggefährten bastelt der Ephel-Duath-Erfinder seit 1998 an seiner vertrackten Vision. Wie die klingt, steht auf der MySpace-Seite: Monday mornings plans to change life. Tatsächlich will Through My Dogs Eyes von Gestrigem, Geradlinigem und Gelerntem nichts wissen. Das stolze Album wirft haufenweise Fragen auf und begräbt die Antworten unter einem Vielerlei aus Verblüffungen und Ideen, Stilen und Quergedachtem. Staubiger Kyuss-Rock trifft auf funkenden Fusion-Jazz, flüchtige Elektronika auf Gurgelgesang aus der Magengrube. Ephel Duath lassen Musik einfach geschehen, ganz im Geiste von Patton, Primus oder Zappa. Through My Dogs Eyes bietet viel an – aber eher wenig, woran man sich festhalten und -hören kann.
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Pain Necessary To Know
VÖ: 11.11.2005