Weiter mit French House, genauer gesagt mit Etienne De Crecy, der als eine Hälfte Motorbass und Schirmherr des Superdiscount-Projekts bereits so einige Heldentaten abgeliefert hat. Bei Tempovision diesmal ganz alleine für Sound und Produktion verantwortlich, zeigt sich endgültig, dass De Crecy ein verlässliches Gefühl für Stil und Schmackes an den dafür vorgesehenen Stellen hat. Meist pendelnd zwischen Down- und Midtempo und vielen intelligent arrangierten Hinhörern ist Tempovision allerdings nicht in erster Linie ein clubkompatibles Album. Bis auf Am I Wrong, eine Vocal-Nummer mit prima Acid-Hookline, und vielleicht noch 3 Day A Week ist eher Home- oder Bar-Listening angesagt. Ein Drink mit Strohhalm und Schirmchen wird dazu sicherlich gut runtergehen.
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Tempovision Remixes
VÖ: 04.02.2002