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    Fionn Regan
    The Shadow Of An Empire

    VÖ: 19.02.2010 | Label: Heavenly/Cooperative/Universal
    Text: Oliver Schröder
    7 / 12

    Der seltsame Fall des Fionn Regan. Altklugheit gehört quasi zum Berufsethos eines Songschreibers, aber so viel musikalische Weisheit wirkt fast schon gruselig.

    Hassobjekt Singer/Songwriter-Nachwuchs: Ständig langweilen sie mit belehrender Larmoyanz und kriegen dann mit ihrem Weltschmerzgehabe auch noch die meisten Mädels. Auch Regan nannte mit Nick Drake stets einen typischen Allround-Referenzpunkt, schaffte es aber, sich mit einer guten Portion irischem Humor von der Masse abzuheben. Als coverte eine Dylan-Reinkarnation Beatles– und The-Who-Songs, gibt er sich auf “The Shadow Of An Empire” nun eine Spur spröder. Auch hier ist es das verschmitzte Augenzwinkern, das den muffigen Geruch nach Rockmuseum meist verwehen lässt. Nur, was will Regan eigentlich noch erzählen, wenn er so alt und weise ist, wie er heute schon klingt?

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    VÖ: 22.09.2006