Chris Collingwood und Adam Schlesinger, der kreative Nucleus der aus New York stammenden Fountains Of Wayne, werden in Kürze als erfolgreiches Songwriter-Paar in die Geschichte eingehen, wenn man dem Infoblatt zum in den USA bereits im Oktober `96 veröffentlichten Debüt-Album (hierzulande ab dem 07.02.97) Glauben schenken darf. Wer sich nicht für HipHop begeistern kann und des Kraches vieler Ami-Bands überdrüssig ist, wird sicherlich mithelfen, diese Utopie in die Realität umzuwandeln (dieser Satz ist ungefähr so informativ wie `Wer keine Wurst oder Käse mag, soll doch mal Nutella probieren – d. Red.). Die Fountains Of Wayne zelebrieren eine Art lustigen Gitarren-Pop, der zu Beginn des Longplayers die Psychedelic Furs zu zitieren scheint, später aber mit seinen Harmoniegesängen Ideengut von z.B. den Byrds oder Blue Oyster Cult neu interpretiert. `Good-Time-Music`, ohne Krach-Einflüsse, gut hörbar. Wenngleich auch zwischendurch einmal Cobain`sche Wortgewalt ins Spiel kommt, so bleibt der Gesamteindruck doch melodisch, oder anders definiert: Nirvana meets English Eighties Pop. Nicht epochal, aber schöööööön…
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VÖ: 15.09.2003
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VÖ: 01.01.1900