Da könnte man sich aber auch ganz leicht verrechnen. Die Band aus New Orleans legt es nämlich darauf an, unter einem Dach die ganze Musikszene ihrer Stadt abzubilden. So lungern auf “Ya-Ka-May” Jazz und Brass aufeinander, aber durch den Aufbau der Stücke, durch Loops und Drum-Sounds, ist man dem HipHop immer nah, auch wenn kaum gerappt wird. Auf der letzten Galactic-Platte waren noch grandiose MCs vertreten. Zur Mitarbeit am neuen Album wurden hauptsächlich Sänger und Musiker eingeladen. Darunter auch Vertreter der neuen heißen Scheiße: “Bounce”. Die soll laut Beipackzettel “energetic” und “highly eroticized2 sein, hängt meist aber doch nur rum wie ein lappiges Frenulum.
7/12 zlatan alihodzic
– BLK
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From The Corner To The Block
VÖ: 17.08.2007