Auf Album Nummer zwei muß Schwarzmagier Geezer Butler leider ohne Referenzen aus der einschlägigen Metal-Prominenz sein Eisen schmieden. Fear Factorys Burton C. Bell hatte diesmal keine Zeit, respektive nicht genug Motivation, seine Stimmbänder ein weiteres Mal in den Dienst seines Mentoren zu stellen. Mit Clark Brown hat man deshalb einen Mitarbeiter eingestellt, der seine Aufgaben zwar gewissenhaft und gründlich erfüllt, darüberhinaus aber ein ähnliches Schattendasein führt wie Gus Chambers bei Grip Inc. Indessen hat man auf Black Science” versucht, die mangelnde Prägnanz in Sachen Gesang und Songwriting mit allerlei elektronischem Firlefanz aufzupeppen (Mysterons”, Among The Cyberman”), anstatt jene Gabe zu kultivieren, die Butler groß gemacht hat – teerschwarzen Metal in Form zu gießen. Wie heißt es im Rock Musik Lexikon Europa von 79 so schön: “Black Sabbath waren nie sonderlich originell oder ideenreich. Sie imitierten sich kompromißlos immer und immer wieder selbst.” Genau! Wenigstens Ozzy hat das verstanden und gönnt sich pro Saison einen spritzigen Mitmusiker unter 30 als gelegentliche Frischzellenkur.