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    Geneva
    Further

    VÖ: 01.01.1900 | Label: Epic/Sony
    8 / 12

    Den Inhalt des Plattenschranks von Geneva-Sänger Andrew Montgomery zu erraten, ist nicht schwer. Neben Tim Buckley und The Who finden sich dort wahrscheinlich alle bisher veröffentlichten Radiohead-Werke. Der Schotte Montgomery kommt dem Engländer Thom Yorke gerade in den ruhigeren Passagen der Songs sehr nahe. Pop-Balladen sind ohnehin die Stärken des schottischen Fünfers. Schöne getragene Melodien begleiten Songs wie „The God Of Sleep” oder „Best Regrets”, Andrews Stimme ragt schon beim beiläufigen Hintergrund-Hören heraus und drängt sich einem unwiderstehlich ins Bewußtsein. Das birgt allerdings auch die Gefahr, daß der zum Teil weinerlich vorgetragene hohe Gesang dem einen oder anderen schnell auf die Nerven gehen könnte. Doch Andrew & Co. sind nicht so eingeschränkt, wie es manchmal den Anschein hat. Die insgesamt zwölf Songs bieten wunderschöne Pop-Perlen, die einem einen Abend zum Träumen und Schwelgen bescheren können. Gediegenes Essen mit Kerzenschein und Wein, eine ruhige Kanufahrt durch eine blaue Grotte oder eine Ballonfahrt über die schottischen Highlands, das sind Momente, in denen man sich Geneva sehr gut in die Ohren gleiten lassen könnte.

    weitere Platten

    Weather Underground

    VÖ: 27.03.2000