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    Geraldine Fibbers
    Lost Somewhere Between The Earth And My Home

    VÖ: 30.11.1999 | Label: Virgin
    9 / 12

    Erinnert sich jemand an die kranken Stimmungsbilder der Ethyl Meatplows? Nun, die Symptome sind mittlerweile mutiert und der Krankheitsverlauf wurde, unter neuer Namensgebung, kanalisiert. Geraldine Fibbers nennt sich das verletzte Kind und singt dir Country-Lieder vom Tod. Carla Bozulich, die Hauptperson, war vor kurzem noch als Gast auf dem Mike Watt-Album “Ball-Hog Or Tugboat” zu hören. Die Fibbers vermengen traurige Klänge mit dreckigem Straßenlärm ohne Rücksicht auf Gehör und Laune. Carla`s fragile Endzeitstimme steht im steten Kampf mit der weinerlich-tropfenden Violine und den unaufhaltsamen Wogen des Basspiels. Diese Zusammenkunft will sich für einen Moment lang dem Gehör versperren, doch plötzlich wirkt sie wie eine Mittelohrspülung – nicht unbedingt angenehm, aber sehr, sehr erleichternd. Die Fibbers haben sich irgendwo in den Welten zwischen der Erde und zu Hause verlaufen, paß auf, daß sie Dich nicht mitreißen.