Mit symphonischer Filmmusik auf Horizontbreite geht es los. Die Atmosphäre hinter dem Opener The Discovery bleibt auf Albumlänge erhalten, auch wenn in der Folge Violinenstreicheleien gegen XXXL-Metalsounds eingetauscht werden. Mit glasklarem Livesound und fettem Bassfundament bewegt Earthsblood sich nahe am Sound der letzten beiden Sepultura-Produktionen. Auch mit seinen klassischen Interludien erinnert Eartshblood inhaltlich an die musikalische Wertigkeit, mit der Opeth und Sepultura in den letzten zwei Jahren erfreulich hoch gepunktet haben. God Forbid gelingt der Mix zwischen niederträchtigem Brachial-Metal und wilden Hymnen, auch wenn die Vocals neben ihrer technischen Güte noch einiges an Charisma zulegen könnten.
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