Schließlich hat er mit den Femmes den Folkpunk fast ein bisschen miterfunden. Leider verdirbt allerdings genau das sein zweites Soloalbum. Denn am besten ist der gute Gano immer noch in den Momenten, in denen er die Fiedel im Köfferchen und das Hoppelschlagzeug im Keller lässt. Da weht gleich zu Anfang ein erfrischender New-York-Indie-Wind durch die Songs (Man In The Sand), und man glaubt fast, alles würde gut. Bis Gano und die dubiosen Ryan Brothers wieder anfangen, ihre Wurzeln aufzuarbeiten. Schade eigentlich, aber für Fans vielleicht gerade die richtige, weil sichere und bekannte Mischung. Obwohl zwölf Songs mit insgesamt über einer Dreiviertelstunde Spielzeit doch etwas zu viel des Guten sein könnten.
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Hitting The Ground
VÖ: 01.01.1900