Die Schweine aus dem Weltall sind zurück und wollen uns, d.h. die in ihren Augen minderwertige menschliche Rasse, endgültig von der Sternenkarte fegen. Dazu ist ihnen jedes Mittel recht. Ihr Motto lautet: immer jenseits von allen erdenklichen Grenzen des politisch Korrekten bleiben. Allein schon Titel wie Babyraper, Fistfuck oder Im Fucking An Animal lassen alle p.c.-Leute sofort auf die Barrikaden gehen. Doch über die einzelnen Texte wollen wir erst gar nicht sprechen, We Kill Everything überrascht einmal mehr durch seine stilistische Vielfalt. Da lümmeln sich typische Hardcore-Brocken (Babyraper) neben waschechtem Metal à la Iron Maiden (A Short History Of The End Of The World), und das alles wird flankiert von kurzen, aber prägnanten Ska- (The Performer) und Punkrock-Einlagen (Tune From Da Moon, Jagermonsta). Ja, sogar Balladen haben sich hier breitgemacht (My Girly Ways). Obwohl viele behaupten, Gwar seien langweilig, könnten ihre Instrumente nicht sauber handhaben und seien sowieso nur live ihr Geld wert – mir gefallen fast alle ihre Platten.
weitere Platten
The New Dark Ages
VÖ: 03.06.2022
The Disc With No Name (EP)
VÖ: 28.05.2021
The Blood Of Gods
VÖ: 20.10.2017
America Must Be Destroyed (Re-Issue)
VÖ: 18.04.2015
Beyond Hell
VÖ: 20.10.2006
Live From Mt. Fuji
VÖ: 11.07.2005
War Party
VÖ: 06.12.2004
Rag Na Rök
VÖ: 30.11.1999
Carnival Of Chaos
VÖ: 01.01.1900