Nach ihrem fantastischen, selbstbetitelten Blackout!-Debüt sind H2O mit Thicker Than Water” ihrem Ziel, den Status von Bands wie Sick Of It All oder den Mighty Mighty Bosstones zu erreichen, einen großen Schritt nähergekommen: unbeschwerter gute-Laune-Core, dem vom prägnanten Aufgalopp Universal Language” über I See It In Us” (der definitive Nachfolgehit von Spirit Of 84″) bis zum Schluß und Titeltrack Thicker Than Water” nicht die Luft ausgeht. Kein Wunder, die Songs sind alle 45 Sekunden bis 2.25 Minuten lang, mit Ausnahme des letzten Songs, einer Art Dub-Reggae-Adaption (vergleiche ältere Bad Brains oder Dub” von der Cro Mags-10″ Age Of Quarrel”), die man sich getrost hätte schenken können. Auf der Tracklist ist das Teil auch erst gar nicht vermerkt. Das ist aber auch der einzige Minuspunkt. Ansonsten brennen die neuen Everybodys Darlings aus New York einmal mehr ein Feuerwerk an genialen Sing-along-Melodien ab und sind somit auf dem goldrichtigen Weg. Hier kann es nur die Höchstwertung geben.
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