Gleich der erste Song ist ein viertelstündiger (!) Leviathan, der dich entweder in die Tiefe zieht oder für immer in die Flucht schlägt: To Walk Among Them verschlingt gleichzeitig luftige Melodien, knallharte Breaks, eigensinnige Stimmungs- und Stilvariationen und bedrohlich blubbernde Synthesizer. Auch im weiteren Verlauf wirft das dritte Hacride-Album viele Fragen auf und gibt exakt eine Antwort: Die Franzosen bleiben auf dem unwegsamen Pfad der Metal-Avantgarde. Sieben Songeskapaden addieren sich zu einem gut einstündigen Batzen aus Metal verschiedenster Couleur, Quergedachtem und reflexartigen Richtungs- und Taktwechseln. Wer Ja zu Meshuggah oder Strapping Young Lad sagt, könnte Zugang zu dieser extremen Exkursion finden.