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    Hamlet
    Revolución 12.111

    VÖ: 01.01.1900 | Label: Zero/Semaphore
    9 / 12

    Vergeßt Pantera! Hamlets Betonköpfe heißen Paco, Sánchez oder Augusto. Das outet sie zunächst nur als einen wilden Haufen spanischer junger Herren, die jedoch bald mehr von sich reden machen werden. Was das Quintett aus Madrid unter der Regie der Soundmeuchler Tom Morris (u.a. Death, Sepultura, Napalm Death, Fear Factory) und Scott Burns gezimmert hat, ist Universen besser als der Großteil ihrer inner- und außereuropäischen Konkurrenzprodukte. Seit zehn Jahren als Quasi-Punk-Institution in ihrer Heimat aktiv, vereinigt sich auf „Revolution 12.111″ derber Metal aller Schattierungen mit wirklich bösem HC-Geschrubbe, Terrorizer-mäßigen Speedattacken und Vocals, die Phil Anselmo wie den Vorsitzenden der grauen Panther aussehen lassen. Es heißt nicht umsonst, daß die Revolution irgendwann ihre Kinder frißt – eine Weisheit, die man ab sofort wörtlich nehmen kann. Denn auf diesem Album findet man exakt jene Wut wieder, die etablierte Stahlkopp-Acts über die Jahre immer mehr einbüßten. Bevor ich jetzt den Sepultura-Thron voreilig zur Disposition stelle, warten wir erst einmal ab, wie sich die Toreros Ende des Jahres im Paket mit Korn und Fear Factory schlagen werden. Da brodelt was.

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