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    Hatebreed
    Hatebreed

    VÖ: 02.10.2009 | Label: Roadrunner Records
    Text: Steffen Eisentraut
    7 / 12

    Ein paar neue Akzente bietet ihr fünftes Album durchaus. Dennoch setzen Hatebreed insgesamt auf bewährte Trademarks.

    So äußerte sich Jamey Jasta kürzlich zu den Beweggründen, ausgerechnet „In Ashes They Shall Reap“ als erste Single auszukoppeln: Er spüre, dass der Song ein wichtiger Bestandteil der Shows werden würde. „Live For This“ und „I Will Be Heard“ wiesen eine ähnliche musikalische Struktur auf, bei der das Call-and-Response-Prinzip, also der Einbezug des Publikums, manche Liedstellen zu regelrechten Mini-Hymnen mache. Nun, in der Tat birgt „In Ashes…“ besagte Qualitäten, die Hatebreed-Klassiker mitbringen müssen. Groovend, moshend, äußerst fett produziert – und dann diese zwei Zeilen, die philosophisch betrachtet alles auf den Punkt bringen, wofür die Band seit jeher steht: „Born to bleed/ Fighting to succeed.“ Und Jasta hat Recht. Auch dieser Song wird live zünden und mit Unterstützung Tausender Kehlen zur „Mini-Hymne“ werden. Dabei ist eigentlich viel erwähnenswerter, was zwischen den Refrains passiert. Dort trägt der Front-Schreihals nämlich eine Gesangslinie vor. Wir wiederholen: Gesangslinie. Und er tut es noch einmal, in „Every Lasting Scar“. Mit den Stadionchören in „No Halos For The Heartless“ und dem mit Piano versetzten Instrumental „Undiminished“ ergibt das mehr Melodieverliebtheit als auf allen vorherigen Platten zusammen. Eine Veränderung im Kleinen, aber immerhin.

    weitere Platten

    Weight Of The False Self

    VÖ: 27.11.2020

    The Divinity Of Purpose

    VÖ: 25.01.2013

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    VÖ: 08.05.2009

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    VÖ: 25.08.2006

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    VÖ: 03.11.2003

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    VÖ: 04.11.2002