Mit “Perserverance” und “The Rise Of Brutality” ist man zum unangefochtenen Leader der internationalen Metalcore-Szene aufgestiegen, nun wird der Führungsanspruch gefestigt. Der Titel “Supremacy”, Vormachtstellung, ist eindeutig, ebenso das Cover: Vor dem Hintergrund einer Weltkarte prangen Krone und Zepter als entsprechende Insignien. In den vergangenen drei Jahren hat sich viel getan, Hatebreed spielten Touren mit Slayer und Slipknot, brachten Moshpits zum Überkochen und schlugen sich nebenbei in die US-Top 30. Zwischenzeitig wurde Shouter Jamey Jasta der Rummel um Hatebreed zu viel. Man entfremdete sich, dachte über das Ende nach. Unzählige Mails und Gespräche mit Fans brachten Motivation für Neues und Rückbesinnung auf Altes. Herausgekommen ist ein Album, das erneut jedem tough guy vor Freude die Härchen im tätowierten Nacken aufkräuseln lassen wird. Hatebreeds Kampf geht weiter, gewohnt entschlossen und extra-brutal. Gegen “Immortal Enemies” und die “Horrors Of Self”, das die schwierige Zeit Jastas verarbeitet. Man mag über die Band denken, was man will – sie geht ihren Weg. Mit maximaler Reduziertheit zum Erfolg.
weitere Platten
Weight Of The False Self
VÖ: 27.11.2020
The Concrete Confessional
VÖ: 13.05.2016
The Divinity Of Purpose
VÖ: 25.01.2013
Hatebreed
VÖ: 02.10.2009
For The Lions
VÖ: 08.05.2009
The Rise Of Brutality
VÖ: 03.11.2003
Perseverance
VÖ: 04.11.2002
Satisfaction Is The Death Of Desire
VÖ: 01.01.1900