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    Hybrid Children
    Stardom Is Here

    VÖ: 04.09.2000 | Label: Dream Catcher/Zomba
    4 / 12

    Die Hybrid Children spielen metallisierten Alternative-Rock, wollen aber Punker oder Rocker sein. Das geht nicht gut.

    Dabei machen die vier Finnen einiges richtig: Motörhead-Shirt und schlimme Frisuren tragen und den Mittelfinger brav in die Kamera recken. Dennoch: Der Bandname deutet bereits eine Doppelnatur an, die sich als ernstzunehmende Orientierungslosigkeit entpuppt. Da wird Punk gemimt, sich am Rock orientiert und dann doch nur lahmer Alternative-Rock im teils hymnischen Metal-Gewand produziert. Bezeichnenderweise fällt ausgerechnet die Coverversion des Albums („Method To My Madness“ von den Lords Of The New Church) positiv auf, aber auch „Burn“ geht nach vorne und demnach in Ordnung. „Wine Soaked Girl“ jedoch ist dann schlichtweg auf modern getrimmtes Old School-Metal-Gewimmer, das beim Hörer zu eingeschlafenen Füßen führen muss. Viele der Melodiebögen könnten, würden die Gitarren entschärfter klingen, auch von Paradise Lost stammen. So wird es wohl noch etwas dauern, bis Stardom bei den Hybrid Children an die Tür klopft. Kann man zur Not nach dem achten Bier hören, muss man aber nicht kaufen.

    weitere Platten

    Honeymoon In Babylon

    VÖ: 30.11.1999

    Drugster

    VÖ: 01.01.1900