Pünktlich zur anstehenden, von uns präsentierten Tour gibt es eine neue 6-Track-EP von unserer Lieblings-Old School-soundalike-Band, deren Stücke bereits hinlänglich vom letzten Europa-Gastspiel bekannt sind. Was genau den Reiz an den vier Sunnyboys aus Orange County ausmacht, weiß wahrscheinlich niemand genau. Eigentlich machen Ignite nichts anderes, als kurze, prägnante Songs zu schreiben, mit denen sie genau ins Schwarze treffen. Daran hat sich auch auf “Past Our Means” nichts grundlegend geändert. Sänger Zoli Teglas wurde von Mutter Natur mit seinem unverkennbaren Organ beschenkt, welches das Quartett bereits vom Rest der gängigen Hardcore-Definition abhebt. Hinzu gesellt sich Joe D. Fosters Fingerfertigkeit, die im Gegensatz zu den meisten anderen Gitarren-Aktivitäten nicht nur knallige Riffs, sondern erzählende Melodien zaubert. Daß sie es im permanenten Tourstreß nur zu einer EP geschafft haben, kann man ihnen gut verzeihen. Irgendwie aber wirkt “Past Our Means” trotzdem ein klein wenig wie ein Lückenbüßer.
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