Die Parallelen sind frappierend, ob in Songwriting, Arrangement, Vertracktheit der Songstrukturen, Gitarrensound, Frickeldrums, Versiertheit der einzelnen Musiker, Verschiedenheit der kombinierten Musikstile oder einfach in der Stimmlage und der Mike Patton-prägnanten Mehrstimmigkeit des Leadgesangs. Mindert das die Qualität der Platte? Keineswegs. Was sich mit der Anfang dieses Jahres erschienenen, nicht minder vorzüglichen 6 Track-EP “Enjoy Incubus” bereits abzeichnete, und was sich auf ihrer gemeinsamen Tour mit The Urge und Korn bestätigte, findet sich auf “S.C.I.E.N.C.E.” in zwölf Songs manifestiert: Incubus zelebrieren einen in dieser Intensität lange nicht mehr vernommenen Crossover (man verzeihe mir dieses Wort), der durch seinen Ideenreichtum und die Unbekümmertheit in der Präsentation an selige Zeiten erinnert, als die Red Hot Chili Peppers noch wirklich gute Platten zustande brachten und das Ganze noch Funk-Metal hieß. Yess, this is a muthafu(n)ckin’ groove-attack!
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