Auf Jamie T folgt Just Jack folgt Jack Penate, das wundert kaum noch. Allerdings führt der dritte Britenjüngling, der sein schmuckes Gesicht hinter verspieltem Artwork versteckt, die Reihe der elektroinfizierten Gitarrenbastler nicht allzu konsequent fort, sondern konzentriert sich auf seiner EP “Spit At Stars” zur Hälfte auf leicht hysterischen (Power-)Indiepop und zur anderen auf ruhigeres Falsettgeschmachte. Der Titeltrack ist ein Instantgewinner, der leicht nudelige Rest bleibt nicht allzu lang im Ohr. Doch wie er live dazu äußerst salopp gekleidet tanzt, als wären ihm des Rock’n’Roll-Königs Hüften in die Turnschuhe gerutscht, das hat schon mehr als ein bisschen was.
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