Denn wie immer bei Jaga Jazzist ist auch “One-Armed Bandit” kaum zu kategorisieren: Von Prog bis Fusion, von Bebop bis Avantgarde, von World Music bis Cool Jazz geht die Reise – meist in einem Song. Anders als früher ist kein Platz mehr für Improvisation. Die 500.000 Töne pro Song sind alle tatsächlich notiert und über Wochen einstudiert worden. Der Dichte und zwingenden Dynamik der Musik steht das gut. Man wird hineingeworfen und schwimmt durch die Tracks wie Super Mario durch seine farbenprächtigen Welten. An jeder Ecke gibt es Melodien, Polyrhythmen und Arrangements zu entdecken, die sich zu einem großen Kopfkino verdichten. Liebevolle Freak- und Spinnermusik mit großer Lebensdauer.
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