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    James Murphy
    Feeding The Machine

    VÖ: 01.01.1999 | Label: Diehard/EFA
    7 / 12

    Das neue Soloalbum des ehemaligen Death-, Testament- und Obituary-Gitarristen James Murphy stellt unter Beweis, daß progressiver Rock definitiv nicht ausstirbt. Zusammen mit einigen Gaststars wie etwa Chris Kontos (Konkhra) bombadiert Murphy uns mit schnellem Sologefrickel, stampfenden Rhythmus-Parts und wirren Intermezzi, wobei die Hälfte der Stücke ohne Gesang auskommt. Die Ideen, die Murphy in seinen Songs verarbeitet, sind fast durchweg gelungen, die Umsetzung läßt jedoch hin und wieder zu wünschen übrig. So wirkt das Album teilweise etwas steril und gefühlsarm. Als kleines Highlight der Platte ist „Through Your Eyes” zu erwähnen, der durch seine stilübergreifende Komposition das interessanteste der zehn Stücke ist. Ein anderer herausragender Titel ist die Al Di Meola-Coverversion „Race With The Devil On A Spanish Highway”, die man sich auf jeden Fall angehört haben sollte. Alles in allem ist „Feeding The Machine” ein ganz ordentliches Progressive-Rock-Album; wer es, wie ich, gefühlvoller gespielt und besser konzipiert mag, der greife jedoch zu Dream Theater oder Fates Warning…

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