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    Jeffrey Lewis
    It's The Ones Who've Cracked That The Light Shines Through

    VÖ: 07.07.2003 | Label: Sanctuary/Zomba
    Text: Tanja Stumpff
    8 / 12
    Jeffrey Lewis - It's The Ones Who've Cracked That The Light Shines Through

    Der New Yorker Comiczeichner aus dem Moldy-Peaches-Umfeld bezaubert auch auf seinem zweiten Album mit kuriosen Geschichten und Akustikgitarre.

    Vom Debüt “The Last Time I Did Acid I Went Insane” bis zu der Feststellung “No LSD Tonight” ist es nur ein kleiner Schritt gewesen. Jeffrey Lewis bleibt seinem LoFi-Stil treu, allerdings versteht er es nun um einiges besser, seine Songs auf den Punkt zu bringen und verzichtet darauf, den Hörer mit übertriebener Schrägheit zu überfordern. Charmant wie Jonathan Richman mit seinen Modern Lovers, gibt er lakonisch absurde, kleine Anekdoten zum Besten. In dem Opener “Back When I Was 4” erzählt er – begleitet von seiner Akustikgitarre – vom späten Ruhm (“Back when I was 63 the public rediscovered me”), seinen verkannten Fähigkeiten in der Kindheit, beerdigt den namenlosen Goldfisch im biblischen Alter von 106 und ist sich natürlich bewusst, dass seine Nachbarn ihn als “insane” betrachten, auch ohne Drogen. Ab und an, wie bei dem eingangs erwähnten “No LSD Tonight”, liefert er sich punkig angehauchte Zwiegespräche mit seinem Bruder Jack, unterstützt von Anders Griffin am Schlagzeug. Unbeschwert schüttelt Lewis mit 13 Songs einen ebenso amüsanten wie kurzweiligen Soundtrack aus dem Ärmel, der auch Morgenmuffeln einen Eindruck von der Leichtigkeit des Seins vermittelt.

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